Mein Name ist Thilo Müller und ich wurde 1982 in Ostfildern in der Nähe von Stuttgart geboren, wo ich meine Kindheit verbrachte. Mit meinen sehr reiselustigen Eltern lernte ich schon als Kind einen Großteil Europas sowie zwei weitere Kontinente kennen. Im Jahr 1997 zogen wir dann nach Buenos Aires, Argentinien um, wo ich mich an eine völlig neue Kultur und Sprache gewöhnen musste.

 Dort machte ich im Jahr 2001 meinen Schulabschluss auf einer zweisprachigen deutschen Schule, wo ich auch meine aktuelle und einzigartige Frau kennenlernte.

Dann studierte ich Medizin auf der Universität von Buenos Aires, beinahe bis zum Schluss.

Aufgrund der meiner Meinung nach eher schlechten Arbeitsbedingungen als Arzt widmete ich mich mit meinen drei Sprachen lieber den Übersetzungen und baute mir schnell einen sehr guten Kundenstamm auf. Mittlerweile bin ich ein erfahrener Übersetzer und habe schon für viele weltbekannte Unternehmen Texte übersetzt bzw. korrigiert, darunter auch für die größte Weltraumorganisation.

Im Jahr 2017 kehrte ich dann mit meiner Frau und unseren Haustieren nach Deutschland zurück und wohne seither in der Nähe von Chemnitz, Sachsen.

Ich war schon immer sehr begeistert von den Naturwissenschaften und suchte schon immer nach Antworten auf existenzielle Fragen.

Ich spreche drei Sprachen fließend, habe Jahre lang Klavier und Violoncello gespielt, habe viele Bücher und Texte gelesen, bin begeisterter Schachspieler in allen seinen Varianten und habe eine Leidenschaft für anspruchsvolle Musik.

Natürlich bin ich ein Außenseiter, aber um das Problem der dunklen Materie zu lösen, ist auch ein Außenseiter erforderlich. Denn nur so eine Person kann neue Ideen entwickeln und Theorien infragestellen, ohne dabei seine Position bzw. sein Gehalt an einer Universität, eine weitere Finanzierung eines Forschungsprojekts, die Aussichten auf eine Auszeichnung oder den Ruf einer Forschungseinrichtung zu riskieren. Als Außenseiter genießt man viel mehr Freiheit und ist nur durch bisher erfasste Daten und Erkenntnisse der Wissenschaft, gut belegte Theorien und Ideen sowie durch das Erfordernis eines logischen Denkansatzes bedingt, bei dem auch die Wahrscheinlichkeiten eine wichtige Rolle spielen. Zur Erklärung des Kosmos scheint es nicht an Daten, Formeln oder Rechenleistung zu mangeln, sondern an neuen kreativen Ideen.

Meine Frage ist nun: Wollen Sie die blaue Pille nehmen und weiter in einem Universum leben, das zu 80% aus unbekannter, unsichtbarer Materie besteht, das nur 14 Milliarden Jahre alt sein soll, obwohl es zum Großteil Sterne mit einer Lebensdauer von bis zu 1 Billion Jahre enthält, bei dem durch einen Urknall Materie einfach aus dem Nichts entstanden ist, manche Galaxien sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit von uns entfernen, die entferntesten Galaxien einfach an einer Wand kleben und die Schwerkraft eher eine Illusion als eine Kraft ist?

Oder wollen Sie die rote Pille nehmen und mein Buch lesen, um ein logischeres Universum kennenzulernen, bei dem versucht wird, diese Probleme mit neuen Vorschlägen zu lösen, natürlich unter Berücksichtigung der bisherigen bestätigten Ideen bzw. Theorien, der erfassten Daten und unter Anwendung einer logischen Denkweise? Um die Hauptidee meines Buches zu widerlegen, müsste man auch die Relativitätstheorie widerlegen.

Die Menschheit steckt bei der Erklärung des Kosmos noch weit in den Kinderschuhen und unsere Zivilisation ist nur ein winziger Punkt im Universum, der für einen ganz kurzen Wimpernschlag existiert.