Peter Flögel

 

er Autor Peter Flögel wurde im Kriegsjahr 1940 in Reichenberg/SUD geboren. Bedingt durch die Vertreibung geriet er in viele Lager und Orte, bis er in Bayern sesshaft wurde.

 

Der Berufsfolge seines Vaters, als Konditor, wollte er sich nicht anschließen.

 

Sein Interesse galt der Technik.

 

Nach seinem Ingenieurstudium in München durchlief er viele Firmen, bis er im Bundesnachrichtendienst seinen festen Platz fand.

 

Peter Flögel ist mit Elisabeth verheiratet, sie haben 2 Kinder und sind seit 50 Jahren in Berg am Starnberger See sesshaft. Ihre Hobbys sind Sport und ihr Engagement beim MTV Berg.

Flögel, P.: Zuckerschlecken reichte ihm nicht - ISBN: 978-3-95493-145-3 - Hardcover

Leseprobe

 

ISBN: 978-3-95493-145-3

Autor: Peter Flögel

Titel: Zuckerschlecken reichte ihm nicht

Seiten: 73

Hardcover

14,90 €

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Rezensionen

01.03.2017 - von Gabriele Gassner

Oberland-Presse-GmbH

Ausgabe Nr. 10 der Altbayerischen Heimatpost.

Erschienen im aktuellen Bücherbrett

 

Das Buch beschreibt den eindrucksvollen Lebensweg von einem Vertriebenen ohne Perspektive zu einem Ingenieur, der unter anderem in mehreren DAX-Unternehmen gearbeitet hat.

Die Biographie zeigt einmal mehr, wie hart die Nachkriegszeit aus diversen Perspektiven war.

 

Es ist eine Freude das Buch zu lesen und der Leser kommt zu folgendem Schluss:

"Habe Mut, deinen eigenen Weg zu gehen und du wirst ein erfülltes Leben haben."

 


Byrosoon March 7, 2017 - von meiner Tochter Angelika und meinem Schulfreund Dr. Meyer Rosenfeld

 

Verified Purchase

 

While reading the pleasantly appearing book, I very much related to the events, which took place in the European countries with ethnically mixed populations co-existing peacefully before the war. Because animosity and cruel behavior of one group towards the other during the war, revenge was rampant and fierce.

 

Fearing for their lives, the flight from home and familiar environment was chaotic and acutely painful. The nomadic life all over Europe which then followed lead to irregular schooling and loss of precious time to lay a foundation for a future career.

 

The travail of the author's professional life looking for a safe position where he can grow through creative work, without being taken advantage of, is so typical for many of us. Peter Floegel, now retired, looks at the events of his life from some distance with objectivity and some humor and is obviously satisfied with the results achieved against all odds.

 

A brief description of post war life in Europe as a reminder for those who lived it and a history lecture for the younger generation. A job well done.

 

A contemporary refugee of eastern Europe Dr. Majer Rosenfeld


March 1, 2017 by Angelika Flögel

 

Es ist schön zu erfahren, was die Eltern in ihrer Kindheit bzw Jugend erlebt haben. Da weiß man es mal wieder zu schätzen, wie schön wir es haben! Gerade jetzt, da das Thema Flüchtlinge in aller Munde ist.

 

Man darf auch im Alter die Vorbildfunktion der Eltern nicht unterschätzen: gerade die Einstellung "man ist nie zu alt um etwas Neues zu beginnen oder zu erlernen" spornt mich immer wieder an und inspiriert mich.

 

Danke, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast, alles nochmal hervorzuholen und für die Nachwelt aufzuschreiben!


16. Januar 2017 by DeSmind

 

Seine Erlebnisse in "Sieben Lagern-acht Schulen -neun Arbeitsstellen, fast einem Algorithmus folgend", bereitet der Autor leicht verständlich, abwechslungsreich und spannend auf.

Er erzählt nicht nur von seinem privaten Werdegang, er nimmt den Leser auf eine Zeitreise von 1940 bis heute mit, gewährt einen Einblick in die technische Arbeitswelten und das jeweils lokale Zeitgeschehen. Langatmige Ausführungen bleiben dem Leser erspart. Fotos und Anekdoten machen die Lektüre noch interessanter und lassen zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen.

Der flüssige und sichere Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch, einmal angefangen, so schnell nicht mehr aus der Hand legt.

Ein facettenreiches Buch, welches auch schwerere Kost unpathetisch und unaufdringlich darstellt.


Rezensionen bei Weltbild

 

Sylvia W., 10.01.2017

 

Meine Eltern wurden auch vertrieben. Allerdings wollen sie nicht darüber sprechen.

Dieses Buch hat mir dabei geholfen zu verstehen warum sie nicht an diese Zeit erinnert werden wollen.

 

Es werden die damaligen Ereignisse auf eine respektvolle aber auch auf eine lockere und fröhliche Art beschrieben. So wie sie von einem Kind erlebt wurden.

 

Und die geschilderten Jahre nach dem Krieg bis heute zeigen ein weiteres Mal, wie wichtig der Zusammenhalt in der Familie ist.


Elisabeth F., 22.12.2016

 

Das Lektorat des Noel-Verlags gab folgenden Kommentar zu dieser Biografie an:

 

Eindrucksvoller Lebensweg von einem Vertriebenen ohne Perspektive zu einem Ingenieur, der unter anderem in mehreren DAX-Unternehmen gearbeitet hat.

 

Mir als Mittvierziger zeigt Ihre Biographie einmal mehr, wie hart die Nachkriegszeit aus diversen Perspektiven war und wie verhältnismäßig leicht meine Jugend war.

 

Eine Weisheit, die ich aus Ihrer realen Lebensgeschichte ziehe: Habe Mut, deinen eigenen Weg zu gehen und du wirst ein erfülltes Leben haben.

 

Darüber hinaus ist Ihr Schreibstil unkompliziert und stilistisch ist wenig zu beanstanden.